Wasseradern und Erdstrahlen
In früherer Zeit kannten die meisten Rutengänger ausschließlich Wasseradern als störendes Element. Man suchte sie entweder um einen Brunnen zu bauen oder um sie beim Haus- oder Stallbau so zu berücksichtigen, daß Mensch oder Tier sich nicht über längere Zeit darauf aufhalten mussten. Auch bei schweren Erkrankungen wurden Rutegänger zu Rate gezogen, die den Schlafplatz darauf hin untersuchten.
Heute finden sich in der Literatur auch Begriffe wie Currygitter, Orthogonalgitter, Verwerfungen, Erzstrahlung und viele mehr, die von Rutengängern definiert wurden. Daraus folgt für so manchen der Gedanke, daß es, wenn man den Störungen im Schlafraum nicht ausweichen kann, je nach „Strahlungsart“ eine spezielle Abschirmtechnik gibt. Genährt wird dieser Gedanke durch das breite Angebot in dem zum Abschirmen von Erdstrahlen, differenziert nach Art, unterschiedliche Produkte angeboten werden.
Es war der Heilpraktiker Andreas Kopschina, der Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts an dieser Stelle die unterschiedlichen Begrifflichkeiten sichtete und in einem umfassenden Erklärungsmodell zusammenfasste. Seiner Ansicht nach handelt es sich bei den verschiedenen Bezeichnungen lediglich um unterschiedliche Strukturen im Untergrund, die aber immer dieselbe störende Strahlung, nämlich thermische Neutronen zur Folge haben.
Stellen an denen mehr thermische Neutronen vorkommen als üblich nennen wir geopathische Störzonen. Diese Bereiche können seit den 1970 er Jahren mit speziellen Kork_Abschirmmatten erfolgreich und nachhaltig saniert werden.